Die CDU-Fraktion ist froh, dass eine künstlerische Leiterin für die documenta16 berufen ist und die weltweit bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst im Jahr 2027 in Kassel stattfinden kann. „Wir freuen uns auf Naomi Beckwith, aktuell stellvertretende Direktorin und Chefkuratorin des Solomon R. Guggenheim Museums“, so Marcus Leitschuh, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Mitglied im Aufsichtsrat der documenta und Museum Fridericianum gGmbH. Die heutige Weichenstellung sei ein guter Tag für die documenta, die Kunst und Kassel.
Marcus Leitschuh: „Es ist gut, dass die documenta 16 im Jahr 2027 stattfinden kann und damit im gewohnten Turnus bleibt. Damit liegt auch Planungssicherheit für die Kultur- und Tourismusbranche gegeben, für die die documenta ja im langfristigen Terminplan immer für 2027 vorgesehen war.“ Die Auswahl von Naomi Beckwith, das Engagement der Findungskommission und die Bereitschaft die documenta zu beraten, zeige, dass die documenta auch weiterhin viel Strahlkraft und Vertrauen genieße.
„Aufsichtsrat und Politik haben konsequent und schnell auf die jeweiligen Probleme der documenta-Ausstellungen reagiert und durch viele Veränderungen in der Struktur und Arbeitsweise der gGmbH gehandelt. Dadurch und das große Engagement des gesamten Teams um Geschäftsführer Prof. Dr. Andreas Hoffmann kann jetzt die künstlerische und organisatorische Planung der documenta 16 im Mittelpunkt stehen“, betont Marcus Leitschuh. Die CDU-Fraktion sieht einen Grund für den Erfolg der documenta-Reform in der guten Zusammenarbeit über Parteigrenzen zwischen Kommunal-, sowie Bundes- und Landespolitik.