Die Parkraumbewirtschaftung muss pragmatisch, maßvoll und anwohnerfreundlich gestaltet sein

Verkehr

Die CDU-Fraktion im Kasseler Stadtparlament sieht die Ausweitung der Parkzonen und die Anpassung der Anwohnerparkgebühren ab dem 1. Mai 2026 als grundsätzlich sinnvolles Instrument, um dem zunehmenden Parkdruck in stark frequentierten Stadtteilen zu begegnen. Eine gezielte Steuerung des ruhenden Verkehrs kann helfen, insbesondere die Wohnquartiere vor übermäßigem Fremdverkehr und Parksuchverkehr zu entlasten.

„Wir setzen uns für eine Parkraumbewirtschaftung ein, die den Bedürfnissen der Anwohner gerecht wird. Die Maßnahme darf jedoch kein ideologisch motivierter Versuch sein, das Auto generell aus der Stadt zu verdrängen“, betont Alexander Grotov, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Wir brauchen Lösungen, die praktikabel, nachvollziehbar und fair sind – gerade in stark belasteten Stadtteilen wie dem Vorderen Westen oder Wilhelmshöhe.“

Holger Augustin, Vorsitzender der CDU-Fraktion, ergänzt: „Wir erwarten, dass die Stadt die Umsetzung eng begleitet und gegebenenfalls nachjustiert.“ 

Die CDU-Fraktion wird die Entwicklung kritisch-konstruktiv begleiten und sich dafür einsetzen, dass Anwohnerinteressen im Mittelpunkt stehen – nicht pauschale Verbots- oder Verteuerungspolitik. 

PDF herunterladen